"Die Gläubigen (…) haben das Recht und bisweilen sogar die Pflicht, ihre Meinung in dem, was das Wohl der Kirche angeht, den geistlichen Hirten mitzuteilen (…) und es den übrigen Gläubigen kundzutun.” (Codex des Kanonischen Rechtes, Can. 212 § 2-3)

„Sowohl die Kommunikation innerhalb der kirchlichen Gemeinschaft, als auch die der Kirche mit der Welt, erfordern Transparenz (…) um in der kirchlichen Gemeinschaft eine richtig informierte und unterscheidungsfähige öffentliche Meinung heranzubilden.” (Seine Heiligkeit Johannes Paul II, Apostolisches Schreiben «Die schnelle Entwicklung» vom 24.01.2005, Nr. 12).

8. Es ist unmöglich, der Wahrheit zu entkommen

12.22.2011

Die Wahrheit offenbart sich unerbittlich, ungeachtet dessen, dass es immer wieder Menschen gibt, die versuchen sie fernzuhalten oder mit Füßen zu treten.
Diese Menschen zeigen weder Angst noch sind sie bestürzt in Anbetracht der Verurteilung eines Unschuldigen und des hervorgerufenen Skandals an vielen Gläubigen, die über die beschämenden Ereignisse des gegen ihn gerichteten Komplotts wissen.

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7. Die Rache der Menschen gegen den Gott des Lebens

03.12.2011

Warum versuchen sie, Pater Andrea D´Ascanio „in die Enge zu treiben“?

Alles beginnt am 28. Dezember 1991 mit der Einweihung des Gedenksteins für „Maria, Mutter der ungeborenen Kinder“ auf dem Friedhof von L´Aquila (Italien).

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6. Der letzte Akt eines Schauprozesses

06.05.2011

S. E. Mons. Eduardo Davino beruft sich auf das „Wort“ und „Zeugnis“ von S. E. Mons. Giuseppe Molinari, um den Aussagen seiner beiden “Kronzeugen” - Alessia Zimei und Gabriella Parisse - mehr Kraft zu verleihen

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5. Über das endgültige Urteil der Zweiten Instanz

01.25.2011

In zweiter Instanz hat das Gericht seine vorgefasste Meinung deutlich gemacht, Pater Andrea D'Ascanio verurteilen zu wollen und ihn ohne Verteidiger oder, viel schlimmer noch, ohne Anwalt vor Gericht zu bringen. Man kann sich dabei leicht vorstellen, wie der Prozess ausgehen wird und welches Urteil an seinem Ende steht.

Eine Prüfung dieses Urteils legt die Absicht nahe, um jeden Preis die Person von Seiner Exzellenz, Mons. Molinari, Erzbischof von L´Aquila zu retten – der noch im Freispruchsurteil als Urheber und Regisseur des Prozesses gegen Pater Andrea D´Ascanio und die Armata Bianca erklärt wurde – ebenso die Autoritäten der Glaubenskongregation, die die Aktion von Monsignore Molinari begrüßten und unterstützten.

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4. Die zwei Gesichter des Kirchengerichts

11.08.2010

Der Prozess in Erster Instanz: Nach einer langen, tiefgehenden, minuziösen und objektiven Prüfung, die etwa fünf Jahre lang dauerte, endete der Prozess – wie aus dem Urteil in erster Instanz vom 16 April 2002, veröffentlicht am 27. September 2002, hervorgeht – mit dem Freispruch des Angeklagten, da man zu keinerlei moralischer Gewissheit für die Schuld von Pater Andrea oder eines der Hauptangeklagten fand, entweder weil der Tatumstand gar nicht bestand oder nicht zu beweisen war.

Der Prozess in zweiter Instanz: Dasselbe Justizorgan der Kongregation für die Glaubenslehre legt vor sich selbst Berufung ein, vertreten durch die höchsten Vertreter seines Geschäftsbereichs, um zu einem neuen Urteil zu gelangen, dessen Rechtsspruch „definitiv, durch Berufung nicht anfechtbar und unverzüglich vollstreckbar“ ist, negiert dabei das legitime Recht, bis vor das höchste Organ der Apostolischen Signatur zu gehen. Ein Vorgehen, das rechtlich, moralisch und ethisch überrascht und unerklärbar ist.

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3. Don Gabriele Nanni, der Exorzists

09.13.2010

«Gabriele Nanni hat sich zum Lebensziel gemacht, Pater Andrea und die Armata Bianca zu zerstören».
(Erzbischof Mario Peressin an Mons. Piero Vergari)

Aus dem Freispruch von Padre Andrea D´Ascanio nach dem ersten kirchlichen Prozess:
Nach Aktenlage und nach dem, was (gemäß Can. 1608 §2) demonstriert wurde, kann Don Gabriele Nanni zu den Anstiftern des Komplotts gegen Pater Andrea D´Ascanio gezählt werden, ein Grund, warum der Ermittlungs-Präsident (um einen Meineid zu verhindern) ihn nicht zum Eid «de veritate dicenda» ((die Wahrheit zu sagen) aufforderte.“

2. Ein vorprogrammierter Prozess

08.08.2010

Am 09. Juni 1998 und drei Tage nach seinem offiziellen Amtsantritt als Erzbischof von L´Aquila, ruft S.E. Mons. Giuseppe Molinari den Kapuzinerpater Andrea D´Ascanio zu sich in die Kurie und überreicht ihm eine Schriftstück der Glaubenskongregation, dem ehemaligen Heiligen Offizium, in dem ein schwerwiegender Prozess gegen ihn offiziell anberaumt ist.

Das Internationale Komitee “für Pater Andrea D´Ascanio“ hat den Amtsweg rekonstruiert und einige Schriftstücke der Prozessakten für eine Synthese verwendet.

1. Es ist die Stunde der Wahrheit

07.16.2010

Pater Andrea D´Ascanio  -  treibende Kraft der „Armata Bianca della Madonna“, die dem Schutz des werdenden Lebens und der frühkindlichen Erziehung  dient – wurde durch eine Anordnung der  Glaubenskongregation (Departement der Römischen Kurie) verboten, die spirituelle Leitung  dieser Bewegung fortzusetzen, die ihre Identität seit der Approbation durch den inzwischen verstorbenen Erzbischof von L´Aquila, Mons. Mario Peressin  und vielen weiteren Bischöfen, bewahrt hat.  

Die Mitglieder des Internationalen Komitees „für Pater Andrea D´Ascanio“ haben sich bisher vergeblich durch Eingaben bemüht, die wirklichen Motive für die oben genannten Maßnahmen zu erfahren.

In Anbetracht des  Schweigens und selbst im Besitze von Dokumenten, die öffentlich kursierten, beschließt man nun, diese Dokumentationen zu nutzen, damit Pater Andrea das ihm anvertraute Apostolat unbestritten so erhalten bleibt, wie es denen in Erinnerung ist, die es unterstützen.   

Die Beteiligten danken Gott dafür, dass er diesem demütigen Kapuzinerpater die Möglichkeit gegeben hat, Sendbote der Liebe Jesu und Mariens gegenüber den Kleinen zu sein, die besonders in dieser Zeit jede Form von physischer und moralischer Gewalt erleiden